Praxis Leuchtturm
Brigitte Zweifel
Römerstrasse 232
CH-8404 Winterthur

Craniosacral-Therapie

Die craniosacrale Therapie ist eine umfassende, ganzheitliche Körpertherapie,
die auf faszinierende Art und Weise unsere Körperwahrnehmung und unser Gesundheits-
bewusstsein unterstützen und mobilisieren kann. Der Leuchtturm symbolisiert
für mich wichtige Elemente, auf die ich meine Arbeit als Körpertherapeutin stütze:

  • Orientierung
  • Verankerung
  • Kraft
  • Energie
  • Verbundenheit

In der craniosacralen Therapie vereinigen sich wissenschaftliche Erkenntnisse
und intuitive, fein geschulte Wahrnehmung auf einzigartige Weise. Sanfte manuelle
Impulse verhelfen während der Behandlung zu tiefgreifender Entspannung. Die natürlichen körpereigenen Heilkräfte und Ressourcen werden aktiviert, strukturelle und emotionale Spannungen können sich lösen und die ganzheitliche Gesundheit wird gefördert. Die craniosacrale Therapie wird bei akuten sowie bei chronischen Beschwerden angewendet und ergänzt medizinische, psychiatrische und psychologische Behandlungen. Ausserdem leistet sie einen wichtigen Beitrag in der Gesundheitsförderung. Die Behandlung wirkt auf körperlicher, emotionaler und sozialer Ebene und ist für Menschen jeden Alters geeignet.


Entwicklung der craniosacralen Therapie

Die craniosacrale Behandlungsform wurde anfangs des 20. Jahrhunderts von Dr. William Garner Sutherland auf der Basis der Osteopathie zur «Cranialen Osteopathie» weiterentwickelt. Der Name Craniosacral-Therapie wurde in den 70er Jahren des selben Jahrhunderts erstmals vom amerikanischen Forscher und Osteopathen Dr. John E. Upledger geprägt und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Die beiden Pole Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und den Rückenmarkshäuten eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen und energetischen Strukturen. Dr. Sutherland machte eine weitere Entdeckung: Er stellte fest, dass hinter den rhythmischen Bewegungen der Gehirnflüssigkeit eine Kraft ist, die diese Bewegungen in Gang setzt. Diese Kraft nannte er Primäre Atmung oder Lebensatem - der Zündfunke, der das System in Gang bringt. Dieser Aspekt der Craniosacral-Therapie wurde von Franklyn Sills aufgenommen und weiterentwickelt. Der Lebensatem drückt sich im ganzen Körper aus und ist direkt mit der Lungenatmung (sekundäre Atmung) und der Gewebeatmung des zentralen Nervensystems verbunden, welche die gesamten Körperfunktionen regulieren. Somit haben wir heute mit der Craniosacral-Therapie eine ganzheitliche Behandlungsform mit unterschiedlichen Ansätzen, die sich optimal ergänzen.